Religionssensible Erziehung in Alltagssituationen

Wahrnehmen – ermöglichen – begleiten

Religionssensibilität meint, achtsam und feinfühlig mit Kindern und Religion umzugehen. Dies gilt für Bring- und Abholsituation, das Freispiel, den Morgenkreis, das gemeinsame Mittagessen, die Raumgestaltung usw. Es ist anspruchsvoll eine solche einfühlsame Grundhaltung im Alltag zu leben.

 

Ziele/Kompetenzen:

Am Ende der Weiterbildung

  • kennen die Teilnehmenden ausgewählte Handlungsgrundsätze der religionssensiblen Erziehung
  • wissen die Teilnehmenden, wie sie im pädagogischen Alltag die religiösen Themen wahrnehmen, herausfordern und begleiten können
  • sind sich die Teilnehmenden bewusst, welche wichtige Rolle ihre eigene Person und die Beziehungsqualität bei der religionssensiblen Bildung spielen
  • können die Teilnehmenden Auskunft geben über ihr religionspädagogisches Handeln und ihren Standpunkt vertreten

 

Inhalte:

Auf der Grundlage des religionssensiblen Ansatzes beleuchten die Teilnehmenden verschiedene Alltagssituationen, um darin Spuren für religiöse Bildung zu entdecken. Dreh- und Angelpunkt dieser Fortbildung sind die Fragen, Bedürfnisse und Gefühle der Kinder zum Themenfeld Sinn, Werte und Religion. Weiter beschäftigen sich die Teilnehmenden mit der eigenen Person und stellen Überlegungen zu einer gelingenden Erziehungspartnerschaft mit den Eltern an.

 

Methoden:

  • Impulsreferate mit spielerischen Elementen
  • Partner- und Gruppenarbeit zum Erarbeiten und Vertiefen der Inhalte

 

Umgang: 2 Tage